Philosophie für den Wandel

Mehr als 2.000 BesucherInnen bei der Langen Nacht der Philosophie

Schon zum 4. Mal ging die Lange Nacht heuer über die Bühne und ist damit längst zu einem Fixpunkt des UNESCO Welttages der Philosophie geworden.
Mehr als 2.000 BesucherInnen folgten der Einladung und sorgten für Aufbruchstimmung. 50 Veranstaltungen in ganz Österreich boten spannende Gelegenheiten zum Nachdenken, Hinterfragen, vor allem aber für den Dialog.
Dass Philosophie hochaktuell und sehr lebenspraktisch ist, zeigte sich in den Themen, die besonders den Wandel – Klimawandel, gesellschaftlichen Wandel und den notwendigen Bewusstseinswandel – adressierten.



Für ein besonderes Highlight sorgte der Vortrag «Denken heilt!» des deutschen Philosophen Albert Kitzler in Wien. Er zeigte Wege auf, wie die Philosophie auf die grassierenden seelischen Krankheiten unserer Zeit antworten kann. Gelegenheit zum Nachdenken und gleichzeitig darüber zu lachen bot das Podiumsgespräch mit dem bekannten österreichischen Kabarettisten Günther «Gunkl» in St. Johann. Oder der neue Dokumentarfilm «But beautiful» von Erwin Wagenhofer, der in Innsbruck, Villach und Dornbirn Mut für Alternativen machte.



«Wir werden täglich mit immer neuen Auswirkungen des Wandels konfrontiert. Das verunsichert und löst Zweifel aus, wohin die Reise geht. Heute genauso wie vor 2.500 Jahren gibt die Philosophie Antworten, wie wir mit dem Wandel umgehen können», so Hannes Weinelt, Obmann des Vereins Treffpunkt Philosophie – Neue Akropolis zur Intention der Langen Nacht.
Ganz im Sinne der UNESCO Generalsekretärin Audrey Azouley, die die Philosophie als Bastion gegen die Verengung unseres Denkens bezeichnet. Und ganz im Sinne des Treffpunkts Philosophie – Neue Akropolis, der gemeinsam mit 50 Partnern die Lange Nacht der Philosophie organisiert.




Ausführliche Informationen und Bilder unter www.langenachtderphilosophie.at


 

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