Lange Nacht der Philosophie in Innsbruck

Innsbruck hat gezeigt, dass die Philosophie lebendig ist – und mitten unter uns. Die Lange Nacht der Philosophie verwandelte die Stadt in einen Raum des Staunens und des neugierigen Dialogs.

Rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ließen sich auf dieses vielstimmige Programm ein. Beim Philosophischen Speeddate suchten 20 Menschen das tiefe Gespräch und wie wichtig das gegenseitige Zuhören ist. Der Philosophische Parkour lockte 28 Mutige an, die sich auf eine Reise der praktischen Philosophie begaben.


Orientalische Klänge trafen auf Weisheitstexte aus dem Osten: Auch hier fanden 20 Gäste Inspiration im Dialog zwischen Musik und Poesie. Zugleich lauschten fünf Zuhörerinnen und Zuhörer einer feinen Lesung mit Musik, wo Worte und Melodien sich gegenseitig trugen. Im Volkskunstmuseum erkundeten 20 Interessierte, wie Gerechtigkeit und Philosophie miteinander gelebt werden können. Und selbst die Verbindung von Sport und Philosophie fand ihren Platz.


Die Nacht zeigte, dass Philosophieren kein Elfenbeinturm ist, sondern ein lebendiges Tun, das uns alle betrifft. Innsbruck hat diese Einladung angenommen – und sie mit Freude beantwortet.


Die Philosophie lebt in dieser Stadt. Und sie lebt weiter in jedem Gespräch, das an diesem Abend begann.




 

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