Ägypten - verborgener Ursprung der Philosophie
Dieser Vortrag nimmt euch mit auf eine spannende Reise in die Vergangenheit — und zeigt, warum die alten Ägypter vielleicht die wahren Philosophie-Pioniere waren!
Wenn wir an Philosophie denken, landen wir fast automatisch bei Namen wie Sokrates, Platon oder Aristoteles. Doch was wäre, wenn diese berühmte Erfolgsgeschichte der westlichen Denker gar nicht der Anfang war? In den letzten Jahrzehnten haben Forscher verblüffende Entdeckungen gemacht: Schon im alten Ägypten – also weit vor den Griechen – wurden Texte geschrieben, die große Fragen des Lebens aufwerfen und kluge Antworten liefern. Die Lehren des Ptahhotep (ca. 2400 v. Chr.) oder die Weisheiten des Schreibers Ani (ca. 1400 v. Chr.) zeigen, dass tiefes Nachdenken über das Leben, Gerechtigkeit und das richtige Handeln keine rein griechische Erfindung war.
Vortragender: Fernando Schwarz - ist Philosoph und Anthropologe. Seit über dreißig Jahren erforscht er die mythischen und symbolischen Strukturen sowohl in alten als auch in modernen Gesellschaften und vermittelt sein Wissen durch praktische Workshops in Europa und Amerika. Er war Dozent an der Anthropologischen Hochschule in Paris sowie Schüler von Mircea Eliade und Gilbert Durand.
Achtung: Vortrag findet diesmal in der Aula am Campus (altes AKH) statt
Anmeldung: wien@treffpunkt-philosophie.at
Eintritt 13,- / 10,- ermäßigt
Neue Akropolis Wien
Lange Gasse 67/2-4
1080 Wien