Das "ABC" der Philosoph/innen - 3. Kapitel

Von A wie Aristoteles bis Z wie Zenon - 3. Kapitel mit H.G. Gadamer, P. Hadot und C.G.Jung. Ihre Ideen kurz, prägnant präsentiert und lebendig zusammengefasst.

Die Fragen des Menschen sind entlang der Geschichte, trotz allem Wandel der Lebensumstände, die gleichen geblieben. Was ist der Sinn des Lebens? Woher komme ich? Wohin gehe ich?

Gerade heute, wo die Welt sich in einem Umbruch befindet, brauchen wir eine Orientierung, wohin die Reise gehen soll.

In dieser Vortragsreihe präsentieren wir Antworten der großen Denker*innen der Menschheit. Wer ein Ziel in der Zukunft treffen möchte, muss seinen Bogen weit in die Vergangenheit spannen. An jedem Abend werden drei von ihnen vorgestellt, die Spuren in der Geschichte hinterlassen haben. Wie sahen sie die Welt, was war für sie der Mensch und seine Bestimmung? Wir werden Zyklen erkennen, Widersprüche und doch auch viel Gemeinsames.

Als Schule der Philosophie setzen wir die klassische Tradition fort, Philosophie als eine praktische Disziplin zu verstehen und zu leben.

Daher brauchen wir Antworten für das Leben und nicht für den Intellekt. Die Grundaussagen der Philosoph*Innen werden kurz und prägnant präsentiert. Was haben sie gesagt und vor allem, was kann es uns heute sagen.

Im 3. Kapitel kommen moderne Philosophen zu Wort und ihre Sicht des Menschen und seinem Weg durch das Leben:

GADAMER, Hans Georg - G wie Ganz schön unbekannt: Der deutsche Philosoph des 20. Jahrhunderts wurde international bekannt durch sein für die philosophische Hermeneutik grundlegendes Werk "Wahrheit und Methode". Der Weg zur Wahrheit beginnt für Gadamer bei der Erfahrung der Kunst und führt über die Wahrheitsfindung durch das Verstehen zur Hermeneutik (Kunst der Interpretation) am Leitfaden der Sprache.

HADOT, Pierre- H wie Hausaufgaben für Philosophen. Pierre Hador war Philosoph und Historiker und lebte 1922 - 2010. In seinem Werk "Philosophie als Lebensform. Geistige Übungen in der Antike" zeigt er die ursprüngliche Funktion der Philosophie in ihren Anfängen in der Antike. Ihre Bedeutung lag in der Lebenspraxis und den damit verbundenen Übungen, die den Menschen fähiger machen sich seinem innersten Wesen anzunähern.

C.G.Jung - J wie Jung ist wer seine Anima/Animus küsst. Der schweizer Psychiater der von 1875 - 1961 lebte begründete seine Lehre auf der Lehre der Archetypen, universell vorhandene Strukturen in der Seele aller Menschen, unabhängig von ihrer Geschichte und Kultur. Sie sind der Motor des Individuationsprozesses des Menschen und begleiten den Menschen seit seinen Anfängen.

Eine Orientierung auf der Suche nach der Wahrheit.

Vortragende: Christine Schramm, Otto Freudhofmaier, Gerlinde Feiel-Schmidt

 

 


Eintritt € 5,-/ € 4.- erm.

Treffpunkt Philosophie Wien
Lange Gasse 67/2
1080 Wien

E-Mail wien@treffpunkt-philosophie.at
Telefon 01/533 00 79


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